Gravity. So heißt das aktuelle Album der Band Caliban. Hast Du schon mal reingehört? Ja? Dann weißt Du natürlich, dass Gravity ein richtiges Brett ist. Eine ziemlich geile Scheibe mit einem derben Sound. Ich finds richtig geil und baller meine Nachbarn damit gerne zu. Die finden es auch gut. Glaub ich. Jedenfalls schreien die immer über den Gartenzaun. Und es sieht so aus, als würden sie mitsingen. Hören kann ich sie ja nicht.
Naja. Gut. Genug Geschichten vom Gartenzaun. Mit Alben einer Band ist das ja immer so eine Sache. Wenn man das Album grandios findet, wie in diesem Fall, dann möchte man natürlich auch das entsprechende Shirt zum Album haben. Ist so. Jedenfalls bei mir. Und das Gravity Shirt von Caliban unterstreicht dabei noch dezent die Geilheit des Albums.
Frau Schmücker hat eine Theorie zum Gravity Shirt
Neulich traf ich meine alte Religionslehrerin Frau Schmücker. Eine nette Frau. Und so katholisch. Sie sah mich und blickt auf mein Shirt. Sie meinte das sei wirklich ein tolles Shirt und der Totenkopf auf der Vorderseite hat sie gleich angesprochen. Meinte sie. Ob das ein Einschussloch sei, wollte sie wissen. Allerdings wusste ich das nicht genau, wollte ich aber doch keine Antwort schuldig bleiben. Vielleicht können Lehrer ja rückwirkend an der mündlichen Note etwas ändern. Ist ja auch erst 20 Jahre her. Der Religionsunterricht. Naja. Gut.Ich sagte ihr, dass ich glaube, das das Loch dadurch entstanden ist, weil jemand mit der Spitzhacke auf den Schädel eingeschlagen habe. Sie war nicht überzeugt. Sie meinte, Spitzhacken seinen immer rechteckig und das Loch sei schließlich rund. Außerdem war sie der Meinung, dass durch eine rechteckige Spitzhacke der Schädel wahrscheinlich in Gänze zerbrochen wäre.
Zuhause musste ich dann zunächst mal das Wort „Spitzhacke“ googeln. Ich schaute mir die Bilder an und glaube, dass sie Recht hatte. Der Schädel wäre ziemlich im Arsch gewesen. Na. Gut. Muss man jetzt nicht weiter drüber nachdenken. Wichtig ist, dass das Gravity Shirt von Caliban, dass den bezeichnenden Titel „Skull“ trägt mindestens so geil ist, wie das Album. Und das ist ziemlich geil.