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August Burns Red und wie ein Hund zu brennen begann

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August burns red

August Burns Red. Eine Band, die ich witziger Weise im Dezember entdeckt habe. Vor einigen Jahren. Genauer gesagt 2012, als sie ihr Album Sleddin‘ Hill – A Holiday Album auf den Markt brachten. Und natürlich habe ich mich sofort darüber informiert, wer die Band ist und woher der Name stammt. Jon Hershey, damaliger Sänger der Band hatte eine Freundin namens August. Mein Nachbar heißt ebenfalls so. Aber das nur am Rande. Auf jeden Fall, die beiden waren nur kurz zusammen. Zu dieser Zeit hatte Jon einen Hund. Der trug den Namen Redd. Und nachdem sich die beiden getrennt hatten, war August mehr als traurig. Sie war sauer. Richtig sauer. Wirklich richtig sauer. Und jeder, der sich schon mal von einem Mädchen getrennt hat, die vielleicht nicht so einfach war und was vielleicht auch der Grund dieser Trennung war, weiß was ich meine. Auf jeden Fall war August sehr angepisst. Sie ging also in sein Haus und fackelte den Hund ab. Am nächsten Tag stand diese Geschichte in der lokalen Presse und die Überschrift des Artikels lautete „August burns Redd.“ 

Natürlich ist diese Geschichte frei erfunden, wie die Band mittlerweile zugegeben hat. Der Name „August Burns Red“ hat demnach überhaupt keine Bedeutung. Und das macht auch nichts, denn die Band aus Lancaster, Pennsylvania macht Musik und das, was die Kumpels da so raushauen ist ziemlich fett. Ghosts ist z.B. einer meiner Lieblingssongs. Und wenn einem die Mucke gefällt, dann legt man sich natürlich auch diverse Bandshirts seiner liebsten Tanzkapelle zu. Man kennt das. Du kennst das.

August burns red

Mein August Burns Red Shirt ist blau. Nicht schwarz.

Ich habe unheimlich viele Bandshirts. Die meisten Shirts sind schwarz. Verständlich, wenn man bedenkt, dass die meisten Bandshirts in eben dieser Farbe angeboten werden. Aber hin und wieder braucht man ein wenig Farbe in seinem Leben. Blau zum Beispiel.

Mein August Burns Red Shirt trägt witziger Weise den Titel House Fire, was ja irgendwie auch sehr gut zu der oben erzählten Geschichte passt. Das Artwork finde ich ziemlich gelungen und ich stelle mir vor, dass die Frau auf dem August Burns Red Shirt eben jene August ist, die anstelle des Hundes die komplette Bude abgefackelt hat. Was natürlich nicht weniger nett, sondern eher eine bodenlose Unverfrorenheit ist. So etwa macht man nicht.

Autor: Torsten

Für EMP schreibe ich seit November 2013. Und zwar als Modeblogger. Das Witzige daran ist, dass ich im Grunde überhaupt keine Ahnung von Mode habe und daher passiert es nicht selten, dass meine Artikel Anekdoten aus meinem Leben werden. Wenn ich nicht gerade über Mode schreibe, arbeite ich als freier Autor und Fotograf in dem beschaulichen Dorf Altenoythe, was wahrscheinlich keine Sau kennt. Aber das macht nichts, denn so haben es meine Stalker schwerer mich zu finden. Wenn du mehr über mich und meine Tätigkeiten im medialen Raum erfahren willst, solltest du mich auf pirgofabrik.de besuchen. Lohnt sich. Oder auch nicht. Je nach dem.

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