The Ocean sind bekannt für komplexe Alben, die weder simpel zu verstehen sind in musikalischer Hinsicht, als auch thematisch. Nun soll sich aber mit dem neuen Werk „Pelagial“ einiges ändern.
Das Ziel war es, kein zu komplexes Album zu machen, sagt Robin Staps, der der Kopf von The Ocean ist. Der Kopf, der sich neben der Produktion des fertigen Albums, auch kurzerhand für den Großteil des Songwritings zuständig fühlte. „Das Album entstand im Sommer 2011 als ich meinen 2 Wochen- Urlaub am Meer verbrachte“, ist die Aussage, wann das neue Album von The Ocean denn entstanden ist. Mit Blick aufs Meer und Longdrinks in der Hand, wurde die Gitarre ausgepackt, obwohl eigentlich Badehose und Handtuch im Koffer liegen sollten.
2 Wochen später stand das neue Album „Pelagial“ und es wirkt in der Tat für die Beschaffenheit von The Ocean geradezu leichtfüssig und freundlich. Zumindest zu Beginn, wenn man die obersten Schichten der insgesamt 5 pelagialen Zonen musikalisch durchreist. The Ocean wären nicht The Ocean, wenn es dann doch anders kommen würde. Drückend, dunkel und geradezu einengend endet das Album dann doch und man hat die absolute Sicherheit, dass es sich wirklich um ein Album aus der Feder von The Ocean handelt.
„Zu Beginn war das Album als ein reines instrumentales Album angedacht“, so der blonde Gitarrist aus Berlin. Loic war stimmlich am Ende, nachdem man mit den „Centric- Alben“ wirklich jeden Winkel dieses Planeten bespielt hatte. Ein radikaler Lebenswandel in Kombination mit einer halbjährigen Pause brachte dem Sänger eine schnelle Genesung und der Band ein Album mit Gesang. Aber der ursprüngliche Plan wurde dennoch nicht über Bord geworfen und man liefert dem Fan nun einfach zwei Alben: Eines mit, eines ohne Gesang. Gewohnt in bester The Ocean– Manier hat man auch mit „Pelagial“ wieder ein Album, welches Alles bietet, Alles hat und noch viel mehr!
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