Rise Against - Stress mit der neuen Single

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Rise Against – Stress mit der neuen Single

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Rise Against haben jüngst bekannt gegeben, dass ein neues Album diesen Sommer erscheinen wird. Am 9. Juni ist Stapellauf für „Wolves“. Doch bereits vor der Veröffentlichung gibt es Ärger! Lest, was bei Rise Against aktuell los ist. 

„The Black Market“ war das letzte Album der US-Punker von Rise Against. 2014 veröffentlicht, war es danach still um die Jungs. Umso erfreulicher, dass vor wenigen Tagen die Band mit neuen Details ums Eck kam. Streicht euch den 9.Juni im Kalender an, denn an diesem Tage wird „Wolves“ erscheinen. Mit „The Violence“ wurde auch direkt der Vorbote für das kommende Album ins Rennen geschickt. Eine typische Rise Against-Nummer, die direkt begeistert. Aber wir können auch schon verraten, dass die restlichen 10 Songs überzeugen. Sei es das herzliche „Bullshit“, die ausgebuffte Punk-Nummer „Miracle“ mit einem herrlichen Spannungsbogen oder „House On Fire“ mit einer melodischen Bridge, die jetzt schon hier für Begeisterung sorgt.

Rise Against - VideoDreh

Vor diesen eindrucksvollen Kulisse wollten Rise Against ein Video zur Single „The Violence“ drehen. Daraus wurde nun nichts.

Rise Against und ihre erste Single

Doch zurück zur ersten Single „The Violence“. Mit einem statischen Video wurde der Song veröffentlicht. Ein reguläres Video sollte folgen. Thematisch behandelt der Song die Frage, ob Gewalt zwangsläufig zur Menschheit gehört, oder ob es eine Begleiterscheinung sei, die man letztendlich ablegen könnte. Doch Rise Against wurde ein Strich durch den Videodreh gemacht. Wie man nun auf der Facebook-Seite der Band vernehmen konnte, wurden die Dreharbeiten im Keim erstickt. Angeblich soll die Band sich gegen die Regierung auflehnen, was sich durch das englische Wort „anti-government“ zum Tragen kommt.

Rise Against 2014

Rise Against machen gerne auf politische Missstände aufmerksam. Das kann einen schon mal um eine Drehgenehmigung bringen.

Der Videodreh wurde abgesagt

Geplant war es, ein Video zwischen Büsten vergangener US-Präsidenten zu drehen. Das Konzept lag vor und die Drehgenehmigung ebenfalls. Doch diese wurde kurzerhand wieder zurückgezogen. Die zuständige Person hat sich wohl in der Zwischenzeit informiert, wer da bald auf dem Acker steht und die eindrucksvolle Kulisse einfangen wollte. Doch daraus wurde nun nichts. Rise Against nahmen es sportlich und versprachen, dass sie sich um eine Alternative bemühen würden. Das Wahnwitzige an der Sache ist jedoch, dass die Absage genau am 1. Mai kam. Der Tag der Arbeit! Selbstverständlich wurde das Thema von der Band aufgegriffen und man machte direkt darauf aufmerksam, dass vor rund 100 Jahren die Arbeiter noch anders behandelt wurden. Doch man hat sich gegen Neinsager und Pessimisten aufgelehnt und letztendlich Rechte eingefordert. Das komplette Statement der Band zum Vorfall findet ihr hier.

 

Doch die Vorfreude auf Wolves bleibt

Wir lassen uns dadurch aber sicher nicht die Stimmung und die Vorfreude auf „Wolves“ verderben. Wie die Band nun auch angekündigt hat, wird es eine Deluxe-Edition des Albums geben, die neben den regulären 11 Songs noch zwei weitere Nummern in peto hat. Merchandise findet ihr wie gewohnt in unserem Shop. Wo auch sonst?

 

Autor: Peter

Ich schreibe seit 2009 für EMP, von Produkttexten über Reviews bis hin zu Beiträgen im Blog. Meine größte Passion ist meine Familie und die Fotografie sight-of-sound.de!. Ich lebe in Hamburg, liebe Platten, Filme, Konzerte und gute Bücher. Musikalisch bin ich weniger engstirnig, denn letztendlich muss Musik gut gemacht sein und mich packen!

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