Parkway Drive erobern mit „Atlas“ den Olymp des Metalcores

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Parkway Drive erobern mit „Atlas“ den Metalcore-Olymp

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Parkway Drive avancierten in den letzten Jahren zu einer Livemacht und sind definitiv der „Headliner des Herzens“ auf jedem Festival. Nun kommt mit „Atlas“ ein Album, welches Alles auf den Kopf stellen wird.

Wieso wird sich nun der ein oder andere Musikliebhaber fragen. Die Australier machen doch lediglich Metalcore und der hat in den letzten Jahren seinen Zenit hier und da schon überschritten. Richtig, aber Parkway Drive erfinden kurzerhand das Rad einfach neu. Wieso? Weil sie es können!

Da startet man mit einem Intro, welches in einem alten italienischen Western nicht besser hätte aufgehoben sein können um dann direkt in die Vollen zu gehen. Parkway Drive verstehen es mit „Atlas“ den Hörer zu faszinieren und Spannungsbögen aufzubauen, die durch Melodien eingeläutet und durch nackenbrechende Breaks besiegelt werden. Im Gegensatz zu den Szene-Kollegen verzichtet den Charmebolzen Winston komplett auf gesungene Passagen und lässt seine Mitstreiter die Melodien auf ihren Instrumenten spielen.

Die Erwartungen an „Atlas“ waren hoch, wie auch die Band zugibt, gerade da man sich in den letzten Jahren in die Herzen der Fans gespielt hat. „Atlas“ wirkt aber locker, frei aus dem Bauch heraus und dennoch geradlinig. Songs wie „Wild Eyes“ haben Hymnenpotential und werden auf den kommenden Konzerten von den Fans lauthals mitgesungen. So viel steht jetzt schon fest. 12 Songs, die zeigen, dass auch Metalcore im Jahre 2012 noch innovativ sein kann. Parkway Drive haben mit „Atlas“ das Metalcore- Album geschrieben, welches die Metalcore-Szene immer vermisst hat und nun endlich bekommt. Der Maßstab ist für die nächsten Jahre gesetzt!

Autor: Peter

Ich schreibe seit 2009 für EMP, von Produkttexten über Reviews bis hin zu Beiträgen im Blog. Meine größte Passion ist meine Familie und die Fotografie sight-of-sound.de!. Ich lebe in Hamburg, liebe Platten, Filme, Konzerte und gute Bücher. Musikalisch bin ich weniger engstirnig, denn letztendlich muss Musik gut gemacht sein und mich packen!

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