EMP Persistence Tour Tagebuch: Tag 2 - Utrecht

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EMP Persistence Tour Tagebuch: Tag 2 – Utrecht

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Der zweite Tag und diese Tour wird immer besser! Die Bands sind lockerer, entspannter und freuen sich auch sehr auf die Konzerte. Es ist unglaublich so viel Zeit mit diesen coolen Musikern verbringen zu dürfen, aber sie vergeht super schnell.

Ich bin dabei!

Heute habe ich gemerkt, dass die Bands mich aufgenommen haben und es normal finden, mich als „der EMP-Kumpel“ dabei zu haben. Das erleichtert meine Arbeit und meine Zeit hier, so kann ich noch coolere und mehrere Bilder sowie Videos für euch machen.
Ich werde trotzdem oft als Musiker verwechselt und werde gefragt, wann ich eigentlich spiele. Aber mittlerweile haben mich die meisten bereits auf Bühne oder im Backstage mit der Kamera gesehen.

Merch wird ausgeladen

Die krassesten Stories, die mich immer wieder überraschen kommt von den Musikern. Viele der Tourmitglieder sind vom Herzen Musiker, aber sie machen es nicht hauptberuflich. Die Leute von Insanity Alert, Broken Teeth oder Born From Pain haben einen festen Job und verdienen dort ihr Geld. Sie lieben allerdings die Musik und möchten natürlich damit nicht aufhören. Wenn es möglich wäre, dann wären sie ununterbrochen auf Tour!

Adam und Dale (Broken Teeth)

Ich konnte mich lange mit Jay, einer der Tour Managers und Soundmann von Madball, unterhalten. Er hat erzählt eine Band braucht mindestens 150 bis 200 Shows im Jahr, um davon leben zu können, ansonsten ist es für die Bands gar nicht möglich.

Gerade hat mich Rob von Born From Pain besucht und hat gefragt was ich mache. Seine Aussage war: „Sag den Leute von EMP es wird nicht mehr gearbeitet, sondern getrunken“.

Die Leute, die mich etwas länger kennen, wissen, dass ich aus den Metal-Bereich komme und bin ein passionierter Metal-Fan. Allerdings bin ich extrem begeistert von der Energie, Leidenschaft und Einstellung bei einer Hardcore Show auf der Bühne. Es wird alles on Stage gelassen und wenn möglich direkt 200%.
Die Verbindung zwischen Band und Fans ist besonders stark. Bei Auftritten von Terror laufen ständig Fans auf die Bühne, umarmen die Musiker, singen teilweise mit und springen wieder in die Menge. MEGA!

Es werden ständig Geschichten erzählt und die Hauptthemen sind: Konzerte, andere Musiker, Alkohol (manchmal sogar Drogen) und für die letzte zwei Stunden hier unten im Tourbus: Boxer/Kämpfer.

Riley und Blake von Power Trip sind erst zwischen 16 und 17 Uhr aufgewacht. Da waren alle schon in der Location, also hatten sie keine Karte für die Aufzüge oder Pässe für’s Catering. Das war ein perfekter Spinal Tap Moment. Jedenfalls war Blake eine lange Zeit verloren bis er endlich reinkommen konnte. Dann hat er einen Mitarbeiter der Kasse angequatsch und erzählt, dass er Hunger hat und gefragt, was er machen soll.
Diese Story wurde beim Abendbrot erzählt und wir uns alle kaputt gelacht.

Riley (Power Trip) und Jordan (Terror)

Am Abend sind wir irgendwie auf dem Thema Herkunft gekommen. Erstaunlicherweise kommt der Vater von Jorge „Hoya“ Guerra aus Ecuador, wo ich auch herkomme. Ich habe mich natürlich sofort gefreut und wir haben Spanisch miteinander gesprochen. Dann hat sich Freddy von Madball auch dazugesetzt und erzählte seine Mutter kommt aus Cuba und sein Vater aus Kolumbien. Jorge und Freddy sind allerdings New Yorker.

Wir freue uns alle schon richtig auf Dresden und erwarten ganz viele Leute dort zu treffen!

Mehr Fotos gibt es hier:

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