Die EMP Plattenkiste zum 19.03.2021 | EMP Blog

EMP Blog 🤘 Bands, Entertainment, Gaming & mehr 🤘 EMP

Erfahre alles rund um deine Lieblingsthemen ✅ Bei uns im EMP Blog blicken wir hinter die Kulissen von Bands, Filmen, Serien, Gaming uvm ► Jetzt dabei sein

Plattenkiste

Die EMP Plattenkiste zum 19.03.2021

| Keine Kommentare

Plattenkiste
Die EMP Plattenkiste für den 19. März 2021 ist fertig. Naja, wieder 5 Alben, die es uns angetan haben. Welche, sehr ihr unten. Nebenbei noch die Anmerkung, dass Caliban einen neuen Song rausgehauen haben. Mit Video und ja, sollte man sich reinziehen. Das kommende Album ist hier auch schon vorbestellbar. Schaut mal. Aber nun zur EMP Plattenkiste für den 19. März.

Papa Roach – Greatest Hits Vol.2 – The Better Noise Years

Papa Roach - Cover
Papa Roach ziehen mal eine Zwischenbilanz in Form eines Best-Of-Albums. Lohnt sich wirklich.
Nach 28 Jahren Bandgeschichte darf man mal auch Resümee ziehen. Auf jeden Fall sogar. So machen es nun Papa Roach und hauen mit „Greatest Hits Vol. 2: The Better Noise Years“ ihr zweites Best-Of raus. Wer nun Panik bekommt, dem kann gesagt werden, dass das erste Best-Of bereits im Jahre 2010 erschien. Also beruhigen, denn hier haben wir nun 15 Songs, Remixes und Akustik-Versionen, die eben die Band nach 2010 beleuchten. Es geht explizit um Alben wie „F.E.A.R.“, „Crooked Teeth“ und „Who Do You Trust“. Genau, Alben, die eben bei Better Noise Music erschienen. Tut der Sache aber keinen Abbruch, denn die Band hat ja Biss wie eh und je. Selbst bei den akustischen Ergüssen muss sich die Band nicht verstecken. Alles sitzt, die Stimme von Jacoby überzeugt und man freut sich wahrlich schon auf ein neues Album! Super Platte.

Landmvrks – Lost In The Waves

Landmvrks - Cover
Landmvrks haben ebenfalls ein neues Album am Start. Nach 3 Jahren legen die Franzosen nach.
„Fantasy“ war das letzte Lebenszeichen aus dem Hause Landmvrks. Mittlerweile sind 3 Jahre ins Land gezogen und die man nutzte die Zeit. Mit „Lost In The Waves“ erscheint nun das neue Album „Lost In Waves“, welches doch überzeugen kann. Insbesondere die Stimme des Sängers Florent Salfati erweist sich als Dreh- und Angelpunkt des Albums. Zwischen Metalcore, Rap und Hardcore steuert der Franzose eben einen markanten und eindrucksvollen Teil zur Sache bei. Doch auch der Rest der Truppe ist angriffslustig. Mit Breakdowns ausgestattet, schafft man auch dem Album wahrlich große Live-Momente. OK, wird noch dauern, aber der Moshpit wird freidrehen, wenn Landmvrks wieder auf der Bühne stehen werden. Das dritte Album der Band schafft aber auch Raum für französische Rap-Einlagen oder verträumte Momente, wie man bei Schlusssong „Paralyzed“ erleben darf. Treffsicher und auf den Punkt, was Landmvrks hier abliefern. Sollte man sich definitiv anhören und verinnerlichen.

Kvelertak – Meir

Kvelertak - Cover
„Meir“ ist das zweite Album aus dem Hause Kvelertak. Dieses erscheint nun als Splatter-Vinyl neu. Das Debüt ebenfalls.
„Setz dir ne Eule auf den Kopf“ haben sie gesagt. „Ist lustig“ meinten sie. Natürlich reden wir von Kvelertak. Die Norweger waren der Shootingstar am Musikhimmel und dies zurecht. Die Mischung aus Black Metal, Punk und Rock ging auf. Das Debüt schoss durch die Decke, mit „Meir“ legte man nach. Und ja, dieses zweite Werk wird nun auf Vinyl neu aufgelegt. In einer schönen Splatter-Variante. Natürlich auf Norwegisch und natürlich mit der Energie, wie man die Band eben kennenlernen konnte. Wo das Debüt überzeugen konnte, da bauten Kvelertak hier ihre Vormachtstellung aus. Songs wie „Åpenbaring““ (Offenbarung), „Spring Fra Livet““ (Lebenssprung), aber auch „Evig Vandrar“ (Ewiger Wanderer) knallen auch heute noch herrlich. Naja und mit „Snilepisk“ (Peitsche des Tyrannen), „Månelyst“ (Mondschein) oder „Tordenbrak“ (Donnerkrachen) hat man Songs für die Ewigkeit geschrieben. Auf jeden Fall darf dieses Album in keinem Plattenregal stehen. Pflichtkauf quasi!

Chris Cornell – No One Sings Like You Anymore

Chris Conell - Cover
Chris Cornell hatte eine Stimme wie kein Zweiter. Kann man nun mit „No One Sings Like You Anymore“ erneut erleben.
Chris Cornell fehlt uns. Dies muss man einfach zugeben. Egal als Frontmann von Soundgarden oder Audioslave. Auch seine Soloarbeiten waren immer sehr eindrucksvoll. Seine Stimme war wie keine und dies wird nun auch mit „No One Sings Like You Anymore“ deutlich. Der Titel spricht Bände, das Album welches seine Frau nun posthum veröffentlicht. Auf was darf man sich freuen? Es handelt sich hier um 10 Songs, die Cornell vor seinem Tode noch selbst ausgesucht hat. Songs, von Musikern, die ihn inspiriert haben. Sei es Guns ‚n’ Roses oder Prince, John Lennon oder Janis Joplin. Wer wissen will, wie „Patience“ auch klingen kann, der wird Augen machen, sobald Cornell seine Stimme der akustischen Gitarre beisteuert. „Nothing Compares 2 U“ von Prince erlebt ebenfalls einen neuen Frühling. Auch der Umstand, dass sich Sinéad O’Connor schon an diesem Song erfolgreich versucht hat, macht ihn nicht weniger relevant hier. Tolle Compilation.

Saxon – Inspirations

Saxon - Cover
Saxon haben sich 11 Songs geschnappt und ihre Interpretation draus gemacht. Ein tolles Coveralbum.
Auch Saxon versuchen sich an einem Cover-Album. Mit „Inspirations“ liegt dieses nun vor und muss sich wahrlich nicht verstecken. Alleine die „Paint It Black“-Nummer der Stones ist wohl die beste Interpretation des Songs überhaupt. Die Legende aus dem NWobHM-Bereich macht hier einfach Alles richtig. „Immigrant Song“ von Led Zeppelin überzeugt ebenfalls. Selbst die Beatles bekommen nun endlich mal einen knackige Daseinsberechtigung, wie man mit „Paperback Writer“ erleben darf. In den Bann gezogen haben mich allerdings „Bomber“ von Motörhead und „Stone Free“ von Jimi Hendrix. Beides super dargeboten und mit jeder Menge Biss. Auch Toto, AC/DC und The Kinks werden mit Songs berücksichtigt. Unter dem Strich haben Saxon mit den 11 Songs Alles richtig gemacht. Große Bands und Einfluss auf Saxon werden berücksichtigt. Sicher nicht für jeden Musikfreund notwendig, wer aber Saxon mag, muss sich das Ding anschaffen. Ich bin begeistert!

Autor: Peter

Ich schreibe seit 2009 für EMP, von Produkttexten über Reviews bis hin zu Beiträgen im Blog. Meine größte Passion ist meine Familie und die Fotografie sight-of-sound.de!. Ich lebe in Hamburg, liebe Platten, Filme, Konzerte und gute Bücher. Musikalisch bin ich weniger engstirnig, denn letztendlich muss Musik gut gemacht sein und mich packen!

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.


%d Bloggern gefällt das: