Die EMP Plattenkiste zum 10.02.2017 | EMP Blog

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Die EMP Plattenkiste zum 10.02.2017

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Die EMP Plattenkiste für den 10. Februar zeigt sich wieder von einer spannenden Seite. Sowohl Freunde es Vinyl, als auch digitale Jünger sollten auf ihre Kosten kommen. Ebenfalls vertreten sind neue Werke, genauso wie Alben, die ein paar Jahre auf dem Buckel haben, 2017 aber heller denn je erstrahlen. Aber ich will euch gar nicht auf die Folter spannen. Schaut rein in die EMP Plattenkiste für diesen Freitag.

Omen – Battle Cry / Warning Of Danger / The Curse

Omen - Battle Cry

Die ersten drei Alben der Band Omen werden neu aufgelegt. Endlich, denn die Dinger waren vergriffen.

Omen gehören zur Geschichte von Metal Blade wie Brian Slagel selbst. Eine der ersten Bands, die der Ami unter Vertrag genommen hat, war eben die Band Omen aus Los Angeles. Aus der Band Savage Grace entstehend, verstand des die Power Metal Bands schon damals, auf sich aufmerksam zu machen. Das Debüt „Battle Cry“ fand enormen Zuspruch und auch „Warning Of Danger“ konnte im Folgejahr Kritiker überzeugen. Angespornt von diesem Erfolg machte man 1986 mit „The Curse“ das dritte Album in drei Jahren fertig. Insbesondere die markante Stimme von J.D. Kimball, welcher 2003 verstarb, und die Gitarrenarbeit von Kenny Powell waren enorm wichtig, um den Sound von Omen zu prägen. Power Metal in reinster Form und ab diesen Freitag auch wieder erhältlich. Alle drei Alben kann man sich als schickes Vinyl oder CD ins Regal stellen. Ging jahrelang nicht, jetzt aber dafür umso mehr!

Depeche Mode – Exciter / Playing The Angel / Sounds Of The Universe

Depeche Mode - Exciter

„Exciter“ ist exemplarisch für die Auflage der schicken Doppel-Vinyl, die Depeche Mode nun heraus bringen.

Depeche Mode muss man sicherlich nicht mehr vorstellen. Die Synthie-Band ist weltweit bekannt, was die hohen Chart-Platzierungen ihrer Alben wohl unterstreichen sollten. Nun schauten besonders die Freunde von Vinyl hinsichtlich der letzten Alben in die Röhre und hatten unter dem Strich das Nachsehen. Sowohl „Exciter“, als auch „Playing The Angel“ oder „Sounds Of The Universe“ waren schlichtweg nicht für den Plattenteller auffindbar. Die Arbeiten aus den Jahren 2001 bis 2009 werden jetzt aber in schöner Doppel-LP-Ausführung den Freunden der Band verfügbar gemacht. Mit Berücksichtigung des Klangs und absolut audiophil gemastert, sind eben diese drei Alben ab sofort wieder erhältlich. Songs wie „Dream On“, „Freelove“ aber eben auch „Enjoy The Silence 04“, „Peace“ und „Wrong“ können wieder zum Klingen kommen. Sollte man sich keinesfalls entgehen lassen und als Fan der Band eh nicht!

Bon Jovi – The Albums

Bon Jovi - The Albums

25 mal Vinyl und einige davon zum ersten Mal auf Rille: Bon Jovi lässt keine Wünsche offen.

So Freunde der gepflegten Rockmusik. Sucht euer Portemonnaie und kratzt die Euros zusammen. Wir sind uns bewusst, dass die Bon Jovi Box mit dem Namen „The Albums“ für den ein oder anderen nicht erschwinglich sein wird, möchten aber dennoch drauf aufmerksam machen. Denn ein besseres Preis-Leistungsverhältnis bekommt man kaum. Geschlagene 25 Schallplatten umfasst diese Mammut-Box und ja, es sind alle (!) Studioalben enthalten. Com gleichnamigen „Bon Jovi“ von 1984 bis hin zum 2016er-Album „This House Is Not For Sale“. Dazu gibt es jede Menge Zusatzmaterial on top. Der Knaller an der Bon Jovi- Veröffentlichung ist aber, dass etliche Scheiben noch nie auf Vinyl veröffentlicht wurden und wir hier von einer Premiere sprechen. Wer bspw. „Crush“, „Bounce“ oder eben „Have A Nice Day“ nie im Plattenschrank hatte, der kann nun getrost zuschlagen. Und nochmals: Auch wenn der Preis happig ist, mehr kann man für sein Geld nicht bekommen.

Thunder – Rip It Up

Thunder - Rip It Up

Wer auf Classic Rock steht, wird Thunder kennen. Die Briten liefern wieder ein starkes Album ab.

Aus Terraplane formierte sich Thunder. Ist schon einige Jahre her und selbst die Nachfolgeband gehört schon zu Kult-Bands im Bereich Hardrock. Mit „Wonder Days“ konnte man ein fulminantes Comeback hinlegen, was die Briten wohl beflügelt hat. Nun ist mit „Rip It Up“ das 11. Album der Bandgeschichte fertig und liegt uns vor. Es ist ein kleiner Juwel ohne jeden Zweifel. Thunder haben den Titel des Albums verinnerlicht und zerreißen sich regelrecht für ihre Musik. Wer die Diskografie der Band verfolgt hat, ist sich der Tatsache bewusst, dass Thunder nie ein schlechtes Album abgeliefert haben. Jedoch muss man klarstellen, dass auch diese Herren älter werden und demzufolge eine Agilität abhanden gehen könnte. Pustekuchen, hier definitiv nicht der Fall. Vom Opener „No One Gets Out Alive“ bis hin zum Finale mit „There’s Always A Loser“ zeigen Thunder wie Classic Rock klingen muss.

Blackfield – Blackfield V

Blackfield - Blackfield V

Schon das Apothekerglas verspricht, dass Blackfield wieder angreifen wie damals beim Debüt.

Mit Blackfield meldet sich Steven Wilson zurück. Der Tausendsassa braucht geradezu diverse musikalische Spielwiesen um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Aviv Geffen hatte bereits mit den Aufnahmen zu „Blackfield V“ begonnen, als Wilson kurzerhand doch das Studio betrat und seinen Ausstieg aus dem Jahre 2014 revidierte. Die zwei Vorgängeralben brachten den Kahn Blackfield aber in eine Schieflage, was vergessen sein sollte, wenn man das Apothekerglas auf dem Cover sieht. Dies stand in der bisherigen Veröffentlichungsreihe eben für großartige Musik, wie das Debüt demonstrierte. Das Album erweist sich als eingängig und schöngeistig. Als Musical-reif wie mit „October“ oder Riff-gewaltig wie „The Jackal“ zeigt. Auch Streicher kommen zum Einsatz, was letztendlich aufzeigt, dass Wilson sich wieder austoben wollte und konnte. Ein Album, welches auf einer Anlage gehört werden will, die die Mannigfaltigkeit auch zum Hörer transportieren kann. PC-Lautsprecher würden einer musikalischen Kastration gleichkommen. Also bitte, reißt euch zusammen.

Autor: Peter

Ich schreibe seit 2009 für EMP, von Produkttexten über Reviews bis hin zu Beiträgen im Blog. Meine größte Passion ist meine Familie und die Fotografie sight-of-sound.de!. Ich lebe in Hamburg, liebe Platten, Filme, Konzerte und gute Bücher. Musikalisch bin ich weniger engstirnig, denn letztendlich muss Musik gut gemacht sein und mich packen!

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