Evocation sind schon lange dabei und spielen ihren Death-Metal seit 1991 konsequent. So auch auf dem neuen Album „Illusions Of Grandeur“.
EVOCATION – Illusions Of Grandeur (OFFICIAL ALBUM TRACK)
Benannt nach einem Song der Niederländer Aspyhx schrieb man innerhalb von ein paar Monaten Songs für 2 Demos, die überall Anklang und Gehör fanden. Die Kritiker überschlugen sich, was die Band 1993 aber nicht daran hinderte, sich aufzulösen. Bandinterne Unstimmigkeiten bezüglich der musikalischen Ausrichtung waren die Gründe. 11 Jahre später stand eine Reunion im Raum, die letztendlich durch die Wiederveröffentlichung der Demos erst so richtig anlief. Gitarrist Marko Palmén hierzu: „Als wir uns im Sommer 2005 trafen, war der Plan einfach die Demo Tracks von 1992 zu spielen, um zu schauen, wie es so klappen würde und ob uns das Zeug überhaupt noch Spaß machen würde.
Da überkam uns das Feeling der frühen 90er, es war einfach wie früher. Danach ging alles ganz schnell, wir entschieden uns, nicht einfach nur die Demostücke zu zocken, schrieben neue Songs und gingen plötzlich als Support von Cannibal Corpse auf große Europa Tour, spielten Festivals inklusive dem Wacken und kamen zu dem Schluss: Wir machen so lange weiter, bis wir keinen Spaß mehr daran haben.“ Spaß haben die Jungs auf jeden Fall, was man auch auf „Illusions Of Grandeur“ mehr als merkt. Death Metal wie er reiner nicht sein kann. Den Respekt hat man sich auch innerhalb der Musikszene erarbeitet und so kommt es, dass Johan Hegg von Amon Amarth ein Stelldichein zum Besten gibt. Nötig hätte es „Illusions Of Grandeur“ von Haus aus nicht, da das Album so schon stark genug ist, aber wir wollen uns ja nicht beschweren.