24.2 Arkhangelsk, 25.2 Travel Day, 26.2 Chelyabinsk, 27.2 Ekaterinburg,
28.2 Novosibirsk, 1.3 Krasnoyarsk, 2.3 Irkutsk, 3.3 Off Day, 4.3 Khabarovsk, 5.3 Vladivostok, 6.3 Travel Day
Willkommen zum letzten Teil unserer Caliban – Ghost Empire Russland Tour. Im 3. Part der Tour sind wir fast nur geflogen. Wobei ich im Vorfeld immer ein eher mieses Gefühl habe, in Russland so viel zu Fliegen, da glaub ich „Aeroflot“ die größte Absturzrate vorzuweisen hat. Aber wäre was passiert, würdet Ihr das hier jetzt nicht lesen ; ) Also „knock on wood“!
Mittlerweile konnte man auch langsam die „Russische Kälte“ spüren, denn es ging mehr Richtung Norden und gen Sibirien, wo wir bisher auch noch nie waren.
Auch hier will ich euch nicht immer wieder mit demselben Zeug über die Shows langweilen, darum komme ich direkt zu meinem Highlight des Tour Finales – Irkutsk, der Baikal See!
Durch meine mittlerweile über 15 Jahre Banderfahrung und der dadurch gegebenen Möglichkeit viel von der Welt zu sehen, ist man schon gut rum gekommen und hat auch schon einiges gesehen von der Welt. Aber manche Dinge sind einfach so Beeindruckend, dass man sie nicht mehr vergisst und das wird für mich der Baikal See sein!
Unser Glück war, dass der Promoter eine Frau hat, die Fremdenführerin ist und im Sommer immer die Touris durch die Gegend gondelt. Für uns hat sie eine Ausnahme gemacht und eine private Führung gemacht. Wir haben viel erzählt und erklärt bekommen, da ich aber nun mal n Kopf wie’n Sieb habe, bleibt da meist nicht viel hängen, aber die Aussicht und das Gefühl auf dem See zu stehen, wird bestehen bleiben!
Wir hatten sogar relativ viel Glück mit dem Wetter, so dass wir kaum Schnee auf dem Eis hatten. Eine Woche zuvor war unsere Leiterin auch schon auf dem Baikal See zum Schlittschuh laufen und das sah aus, als ob sie auf dem Wasser stehen würde, so klar war das Eis…das Eis ist übrigens so dick, dass früher eine Eisenbahnstrecke, quasi Schienen auf dem See verlegt worden um Zeit und Strecke zu sparen! Und heute muss man auch immer wieder mal Aufpassen das man nicht über den Haufen gefahren wird.
Im Anschluss an unseren Ice-Walk sind wir ganz standardmäßig, traditionell und Touri like, in einem rustikalem Restaurant Fisch (Omul) essen gegangen, der frisch für uns nach Bestellung geräuchert wurde… man musste also ein wenig Zeit mitbringen. Das warten hat sich aber sehr gelohnt, der Fisch war der Hammer!!!
Danach ging’s dann wieder „Heim“, noch ne Weile chillen bis es wieder weiter ging.
Was noch ganz cool war, war der Besuch eines Mädchens, welches uns in Moskau am Flughafen besucht hat, als sie gelesen hat, dass wir dort 5Std. Aufenthalt haben… crazy people ;)
Mein Fazit zur Russland „Ghost Empire“ Tour:
Wie Anfangs schon erwähnt ist das Touren in Russland immer etwas Anstrengend und Kräfte zehrend, aber auch immer sehr energisch und abenteuerlich! Die Fans lassen jeglichen Stress schnell vergessen, zerlegen jeden Club und geben Ihr Herzblut!!!
Wir haben demnach fast durchweg hammer Shows gespielt und einiges erlebt…Ich bin gespannt wann wir wieder die Möglichkeit bekommen eine Tour dort zu fahren. Je nach politischer Situation muss man mal sehen wie sich die Zukunft entwickeln wird!!!
Next stop, Griechenland, Türkei, Ukraine, Belarus.
O & O – Later, Andy.