Caliban-Tales from the Road,Festival Season Part III

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Caliban-Tales from the Road,Festival Season Part III

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Caliban Logo 2016Festival Saison, mitunter die schönste Zeit für Bands und Fans! Zumindest wenn das Festival gut organisiert ist und das Wetter mitspielt…Wir haben auch schon einige Festivals hinter uns gelassen und ich wollte euch schon mal ein kurzes Feedback geben, wie ich die Festivals 2016 mit Caliban erlebt habe. 

Highfield, das erste Mal für uns auf diesem geilen Festival! Hyper, Hyper, how much is the fish!? Das Highfield war so cool und hat uns einen Tag vorher Anreisen lassen, so dass wir in den „Genuss“ gekommen sind Scooter zu sehen, die am Freitag gespielt haben. Mir persönlich haben 3 Songs gereicht, um sagen zu können, dass ich nicht Nachvollziehen kann, wie und warum man so etwas abfeiern kann. Selbst mit einem Pegel bis Anschlag unmöglich dem etwas abzugewinnen, aber so sind die Geschmäcker verschieden. Auf der anderen Seite haben Limp Bizkit gut einen Abgerissen, gut Party machen können sie! Man kann also sagen, dass der Abend doch recht geil war! Tag danach ist natürlich wie so oft mal wieder recht schleppend und langsam in Gang gekommen, aber war noch alles im Rahmen. Da Fjort schon recht früh gespielt haben, hatte ich einen guten Grund mich zu mobilisieren! Der Tag ansonsten war recht chillig, gutes Essen im Catering, geiles Wetter und ein angenehmes Interview mit den Leuten vom Rockpalast.

Die Show hat trotz brütender Hitze mega Bock gemacht und ich glaube die Leute vor der Bühne hatten auch ihren Spaß, zumindest sah das von oben so aus. Anfangs war es noch etwas „lückig“ vor der Bühne, aber nach den ersten Songs wurden auch diese gefüllt, hat auf jeden Fall Laune bereitet!!!

Frisch geduscht und wohl genährt konnte man dann in den Abend starten, bzw. war ich kurzzeitig nach dem Essen so etwas von Platt, dass ich mich ne Stunde ablegen musste. Ansonsten hätte ich mein Highlight auf dem Highfield bestimmt nicht mehr erlebt – Rammstein! Ich bin kein eingefleischter Fan der Musik, zolle dieser Band aber gerne Respekt, was sie erreicht haben. Und ich ziehe meinen Hut, für diese perfekt inszenierte Spektakel. Was für ein Abriss und ein Mörder-Sound, MEGA! Die ganze Show hat mich so gefesselt, dass mir der zwischenzeitliche Regeneinbruch am Arsch vorbei ging und das soll bei mir schon was heißen! Pitschnass, aber guter Dinge, ging es zurück zum Bus, wo uns dann eine Aftershow Party der besonderen Art geboten wurde.

Was eine Aftershow Party!

Direkt vor unserem Bus war ein Stand von einer Firma die Zelte und Campingzubehör verkauft haben und bei denen war noch die Mega Party, denn es lief der „Cantina Band“ endlos Mix. So gut wie alle vom Festivalgelände mussten an diesem Stand vorbei und somit war auch immer eine riesen Traube von singenden und tanzenden Leuten vor dem Stand, einfach nur geil! Nach gefühlten 100 Wiederholungen hieß es dann leider Abschied nehmen. Ein schöner Abschluss von einem geilen Festival, Danke!

Pennen in der Superbude

Hamburg, meine Perle! Das Rockspektakel stand an, wie immer umsonst und draußen auf dem Rathausplatz. Meine Anreise war entspannt und die „Superbude“ wie immer ein cooles Hostel zum Unterkommen! Bevor es für mich zum Festival ging, hatte ich noch ein kurzes Shooting bei einem Freund und guten Fotografen. Wer mal was nettes brauch im Raum Hamburg und Umgebung, der Foto Franz kann! Nach ein paar Pils und einer entspannten Schnack-Runde, wurde ich eben fix Abgelichtet und danach ging es dann zum Festival. Klein, aber fein! Das einzige Manko, Dixi Toiletten! Hasse ich. Unsere Crew hatten definitiv einen richtigen scheiß Tag, zumindest was die Anreise betrifft, über 6 Stunden Anfahrt für ca. 300 km. Staus und Vollsperrungen, da kommt Freude auf. Zum Glück haben sie es aber noch rechtzeitig zum Festival geschafft, so dass wir mehr oder weniger direkt mit dem Aufbau unseres Bühnensets anfangen konnten. War alles etwas stressig, aber am Ende hat dann alles gut geklappt. Aufbau stand, Technik lief und ein prall gefüllter Rathausplatz! Geile Leute, geile Show und ich hab meinen persönlichen Rekord im „Bier-Exen“ aufgestellt – 3 Flaschen Bier musste ich mir Einverleiben, die Leute vor der Bühne haben einfach nicht locker gelassen…danach war es gar nicht mehr ganz so einfach mit der Koordination auf der Bühne, aber ich bin Standhaft geblieben ;) Anders als unsere Merchdame, die am Ende des Abends beim Abbau über eine Kiste gestolpert ist und sich dabei den kleinen Finger gebrochen hat, was dann richtig fies Aussah und auch recht schmerzhaft war.

2 Wochen nach dem Unfall...

2 Wochen nach dem Unfall…

Also ab ins Krankenhaus, geschient, getaped und zurück zum Festival. Was mich an dem Tag besonders gefreut hat war, dass unser damaliger Gitarrist spontan zu Besuch war und zwar der, der damals für unsere Namensgebung verantwortlich war. Wir haben uns Jahre nicht gesehen und somit war es ein sehr freudiges Wiedersehen! Als der Platz dann mehr oder weniger geräumt war und wir auch so gut wie alles an Getränken auf hatten, sind wir zur „Superbude“ und haben da noch einen Kasten Pils in gemütlicher Runde plattgemacht. Ich glaub das ganze ging so bis ca. 6 Uhr, wobei ich mich schon um 4 Uhr weggeschlichen habe. Zum Glück hatten wir es am „nächsten“ Tag nicht ganz so weit, denn für uns stand als nächstes die „Full Metal Cruise“ an. Der Hafen war mehr oder weniger direkt ums Eck, mussten aber Feststellen, dass es manchmal trotzdem nicht einfach ist das Wasser in Hamburg zu finden und vor allem so einen kleinen Kutter wie das „Mein Schiff“. Was auf der Full Metal Cruise so alles los war, erfahrt ihr ein andern mal…

Hallo Holland

Last, but not least, dass letzte Festival für uns in dieser 2016 Saison, das Baroeg Festival in Holland. Die Anfahrt war schon recht amüsant, denn die Promoter vom Festival wussten zwar, dass wir mit einem Nightliner Anreisen, aber haben sich den Bus wohl irgendwie kleiner Vorgestellt, oder sonst was. Die Sicherheitsdame an der Einfahrt zum Festivalgelände hat uns nämlich erst mal gar nicht auf das Gelände gelassen, weil sie wohl gedacht hat, dass wir da nicht richtig sind…als das dann nach einer Ehrenrunde geklärt war, stand das nächste „Problem“ an, kein Platz für unseren Bus zum Parken und somit standen wir dann gut eine halbe Stunde vor dem Backstage rum, bis die Verantwortlichen Platz für uns schaffen konnten. Was lange wehrt, wird endlich gut und somit konnten wir endlich den Backstagebereich betreten, nur leider unseren Container noch nicht, weil der noch ne Stunde von einer anderen Band belegt war. Leider hatten wir alle MEGA Hunger, zu Essen gab es aber nichts…also, 2 Bier, ein Brot, oder wie war das nochmal ;)

Hier hab ich ein schönes kleines Video von Denis und Marco für euch, wie das dann ausgesehen hat ;)

Ansonsten lief alles recht entspannt ab, dass Wetter war geil und das Festival war gut besucht. So hieß es also warten, denn wir waren der Headliner am Abend. Oftmals sind die Shows von den Leuten her immer etwas ruhiger und gemütlicher, was ich immer auf den THC Wert in der Luft zurückführe, aber auf dem Baroeg Festival konnte ich das nicht behaupten! Es war ein geiler Abschluss für die Festival Saison und nach der Show haben wir noch gut mit ein paar Gästen einen gehoben. Alles in allem also ein sehr schöner Abschluss und man konnte sich langsam aber sicher, mental auf die anstehende Osteuropa/Russland Tour einstellen! 4,5 Wochen Hardcore Touren, hart aber geil und damit sage ich auf bald…

Later, Andy.

Autor: Andy

Der Name: Andreas Dörner, EMP Hobby Blogger seit 2013, ansonsten liebender Vater & Ehemann, Hobby Bauer und Frontschwein bei Caliban seit mehr als 15 Jahren. Allgemeine Interessen: Musik jeglicher Art, TV Serien, gutes Essen und guter Wein. Zu Hause in der Welt, verankert in Ostfriesland. Die Ruhe zähmt den Sturm.

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