Architects haben den Globus nun schon mehrmals bereist. Mit dem letzten Album „Daybreaker“ spielte man auch in Ecken der Welt, die der Normalbürger nur aus dem Atlas kennt. Wer sich die Plätze mal anschauen will, hat nun bald die Chance.Das letzte Album der Briten „Daybreaker“ erschien letzten Jahres auf Century Media. Mit „Devil‘s Island“, „These Colours Don‘t Run“ und „Alpha Omega“ hat man bis dato drei Singles veröffentlicht, bevor man im Mai das ganze Album in den Laden stellte. Danach war es ruhig um die Band. Die Briten um Sam Carter konnten aber nicht die Füsse still halten und packten ihre Koffer. Kaum eine Auszeit gönnte man sich seither und reiste mit der Band in fast alle Länder dieser Welt, um Fans die Chance zu geben, sie live zu betrachten.
Mitte April verkündete die Band, dass man sich einer Dokumentation widmen werde, die auf den Namen „One Hundred Days: The Story Of Architects Almost World Tour“ hört. Wie es schon erahnen lässt, geht es in diesem Film um die Tour und die zugehörigen Erfahrungen und Eindrücke der Herren. Nun sind Architects ebenfalls auf die Idee gekommen, dass man den Film mittels Cowdfunding umsetzen kann. Um mit Direktor Tom Welsh und ohne Label die Sache umsetzbar zu machen, musste auf die Finanzierung der Fans gehofft werden. Diese ist abgeschlossen und das gewünschte Ziel wurde auch erreicht. Als Dankeschön für die Bereitschaft stellte die Band auch kurzerhand den neuen Song „Black Blood“ online.
„One Hundred Days: The Story Of Architects Almost World Tour“ wird auf vier Kontinenten spielen. Insgesamt werden 75 Shows in 25 Ländern im Fokus der Dokumentation stehen. Die Liste aller Länder wäre zu lange und deshalb sollen ein paar exotische Stationen der Reise nur genannt werden. Neben China und Hong Kong, kommen auch Malaysia, Indonesien und Singapur in dem Film vor. Natürlich werden auch Einblicke der Erlebnisse von Architects auf deutschem Boden gezeigt. Mehr als 20 000 Meilen wurden auf der „Daybreaker“-Tour zurück gelegt. Um das Maximale aus dem gefilmten Material heraus holen zu können, wählte die Band den aufwendigen Weg. „Es ging uns nicht darum eine Show zu veröffentlichen. Es gab so viele atemberaubende Eindrücke, die wir alle einfliessen lassen wollten“, gibt die Band zu. „Wir haben so viele Länder bereist und so viele Dinge gesehen, die viele Menschen in ihrem ganzen Leben nicht erleben können.“ Keine Frage „One Hundred Days: The Story Of Architects Almost World Tour“ ist ein beeindruckender Film, der neben der Band auch faszinierende Aufnahmen der bereisten Länder zeigt.
Sobald er für die Fans zu kaufen sein wird, werden wir darüber berichten. Solange müsst ihr euch „leider“ noch mit den bisherigen Veröffentlichungen der Architects begnügen.