Mega Man ist wieder am Start: Capcom hat dem kleinen Kanonenmann eine neue Ausgabe spendiert, inzwischen sind wir bei Mega Man 11. Der elfte Ableger der weltweit erfolgreichen Reihe verbindet klassisches 2D-Platforming mit einem frischen Grafikstil. Das neue „Double-Gear“-System erhöht Mega Mans Geschwindigkeit und Kraft, um dem bekannten Gameplay der Spielereihe einen feinen Schliff zu verleihen. Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade erlauben es gerade Anfängern, die Welt von Mega Man das erste Mal zu erleben. Denn die alten Teile waren schon extrem knackig.
Frischer Anstrich, bekanntes Grundprinzip
Das Grundprinzip von Mega Man 11 bleibt trotz frischen Anstrich glücklicherweise nahezu unverändert – bis auf kleinere Anpassungen: In der Regel spielen wir von links nach rechts, ab und an geht es auch in die Vertikale: In gewohnter Art und Weise nehmen wir es mit neuen Zwischen- und Endbossen auf. Wir tragen unsere bekannte blaue Rüstung, die Retro-Mechaniken sind wie früher und doch ist alles irgendwie neu – das liegt wahrscheinlich zu einem guten Teil an der farbenfrohen Welt. Gerade auf der Nintendo Switch funktioniert das jedoch sehr gut.
Acht Bosse, neue Mechaniken
Traditionell erwarten uns acht Bosse, die uns mit neuen Mechaniken überraschen – haben wir einen besiegt, dann können wir seine Fähigkeiten übernehmen. Und obwohl das Spiel durch wählbare Schwierigkeitsgrade mit seiner Einsteigerfreundlichkeit wirbt, werden auch alte Hasen von Mega Man 11 nicht abgeschreckt: Fehler oder Unachtsamkeit werden umgehend bestraft, unsere Aufmerksamkeit müssen wir immer dem Spiel widmen.
Optionale Zusatzmodi
Und weil heutzutage niemandem ein einfacher Sidescroller mehr ausreicht, gibt es noch diverse Zusatzmodi wie Time Trials, Missionen, globale Bestenlisten, eine Galerie für Konzeptzeichnungen und mehr. Capcom veröffentlicht Mega Man 11 als Multiplattformer parallel auf PlayStation 4 , Xbox One, Nintendo Switch und PC.