Neu im Heimkino: Horror-Thriller Regression

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Neu im Heimkino: Horror-Thriller Regression

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Regression Emma WatsonIn der Regressionstherapie führt ein Psychologe den Klienten Schritt für Schritt zurück, um sich wieder an Vergessenes oder Verdrängtes zu erinnern. Jeder Außeneinfluss kann bei der Rückführung zu einem anderen Ergebnis führen. So ist es von höchster Wichtigkeit, dass Therapeut und Klient sich vertrauen, damit das Ergebnis nicht verzerrt wird. „Regression“ beruht auf einer wahren Begebenheit Anfang der 90er Jahre, wo satanische Sekten einen großen Aufschwung erlebten. Doch was ist wirklich mit Angela Gray passiert? 

Angela Gray (Emma Watson alias Hermine Granger aus den „Harry Potter“ Filmen) ist ein gottesfürchtiges kleines Ding. In ihrer größten Not, wendet sie sich an den Reverend ihrer Kirche und sucht dort Unterschlupft, denn sie kann nicht mehr länger zu Hause leben, wo sie regelmäßig vergewaltigt wird. Ihre Geschichte wird Detective Kenner (Ethan Hawke, habt ihr zuletzt in „Sinister“ und „The Purge“ gesehen) zugetragen und er kann nicht fassen, wie man einem Familienmitglied so etwas antun kann und ist fasziniert von ihrer Erzählung. Der eigene Vater hat sich gestellt und glaubt, sie vergewaltigt zu haben. Det. Kenner findet seine Wortwahl jedoch eigenartig. John Gray sagt immer, er „denkt“, dass er Angela vergewaltigt hat.

Regression Emma Watson und Ethan Hawke

Bruce Kenner hängt förmlich an Angela Grays Lippen. (c) Tobis

Angela berichtet von Kapuzenträgern, die regelmäßig ihr Zimmer aufsuchen, sie brandmarken und vergewaltigen. Babys wären schon geopfert worden und ihr wurde ein Kind abgetrieben. Die düsteren Bilder in „Regression“ untermalen die langatmige Stimmung des Films perfekt. Selbst ihre Oma (Dale Dickey, die Wolfsrudelanführerin aus True Blood) wäre mit in die Sache verwickelt und sie könne niemandem mehr vertrauen.

Detective Kenner nimmt das so mit, dass er davon sogar Alpträume bekommt und er macht es sich zur Aufgabe, Angela aus den Fängen der Satansanbeter zu befreien. Um ihnen auf die Schliche kommen zu können, muss er jedoch die ganze Story kennen und so macht er Angelas verschollenen Bruder Roy ausfindig (Devon Bostick kennt ihr wahrscheinlich aus „The 100„). Der ist vor Jahren abgehauen, da er es zu Hause auch nicht mehr ausgehalten hat, kann sich jedoch leider nicht mehr so genau an alles erinnern. Er weiß nur noch, dass alles total schrecklich. Wie schon anfangs beim Vater, kommt hier wieder Professor Kenneth Raines (gespielt von David Thewlis, der auch den Remus Lupin in „Harry Potter“ gegeben hat) ins Spiel. Er wendet die sogenannte Regressionstherapie an, versetzt den Bruder in einen hypnoseähnlichen Zustand und führt ihn langsam in sein Kinderzimmer zurück, wo der Junge dann auch von unheimlichen Kapuzengestalten und Vergewaltigungen spricht.

Regression Ethan Hawke

Nur böse Bilder im Kopf, der arme Herr Papa. (c) Tobis

Doch ein guter Thriller benötigt noch weitere Nebenstorys, sonst wäre alles zu einfach. Kenners eigener Kollege (Aaron Ashmore aus „Warehouse 13„) sitzt ihm im Nacken, mit der ganzen Gray Familie stimmt etwas nicht, das halbe Dorf ist in die Geschichte verwickelt und immer noch findet Kenner es sehr eigenartig, dass der Vater sich nicht wirklich an die Tat erinnern kann.

Wer nun neugierig ist, was wirklich mit Angela Gray passiert ist, auf lang erzählte Storys und dunkle Bilder steht, darf beherzt bei „Regression“ zugreifen.
Der Rest klickt bitte hier.

Hier das Cover, damit ihr den Film auch erkennt:Regression Blu-ray Packshot

Und der Trailer, falls ihr noch gar nix davon gehört hattet:

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