Destiny gezockt und für gut befunden!

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Destiny gezockt und für gut befunden!

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Es vergeht kaum ein Tag, an dem man kein Wort über Activision’s neustes Videospiel Destiny liest. Egal ob es nun gute oder schlechte Nachrichten sind: Aktuell ist Destiny das Thema in der Gaming-Szene.

Grund genug euch das Spiel hier im Blog einmal zu präsentieren, damit ihr euch aus erster Hand selbst ein Bild von Destiny und dem Hype um das Spiel machen könnt. 

Kurz gesagt: Was zum Teufel ist Destiny?

Destiny ist ein Mix aus einem soliden Sci-Fi-Shooter und einem actiongeladenen RPG. Entwickelt worden ist Destiny von den gleichen Machern, die hinter der großen HALO-Saga stecken. Zeitlich gesehen spielt Destiny mehrere tausende Jahre in der Zukunft.

Das Spiel hat in der ersten Verkaufswoche mehr als 300 Millionen US-Dollar in die Kassen eingespielt – Für eine neue Marke ist das der Rekord. Auch die Spielzeiten der ersten Woche waren nicht schlecht – Mehr als 100 Millionen Stunden haben die Spieler in der Welt von Destiny verbracht. Auf dem gleichen Niveau sind die bereits seit Jahren beliebten Call of Duty Titel, wobei es sich bei denen um kein neues Franchise handelt – Call of Duty ist eines der beliebtesten und erfolgreichsten Spiele-Serien der Welt.

RPG-Shooter mit Story?

In Destiny wird versucht, eine kleine Story zu verwursten. Eine große, weiße Kugel, im Spiel genannt „Der Reisende“ wird von den ersten „Hütern“ gefunden. Danach bricht das goldene Zeitalter der Menschheit an – Großartige Städte wurden erbaut, Frieden ist in der Galaxie eingekehrt und die Lebenserwartung der Menschheit stieg rapide an. Zusammengefasst: Jeder ist Glücklich und der Frieden auf Erden ist eingetroffen.

Diese Glückseligkeit hielt nicht lange an. „Der Reisende“ hatte einen Feind, der ihm in unsere Galaxie gefolgt ist – „Die Dunkelheit“. Und wie sollte es auch anders sein: Der Kampf zwischen der großen, weißen Kugel und den Lakaien der Dunkelheit wird natürlich nicht von dem „Reisenden“ selbst ausgetragen – Dafür gibt es ja die Hüter, und ihr könnt euch gleich zu Beginn des Spiels einen Hüter erschaffen.

Ihr werdet gleich zu Anfang von einem Geist wiederbelebt, im originalen Gesprochen von Peter Dinklage, dem Schauspieler von Tyrion Lannister, dem Gnome aus der Serie „Game of Thrones“. Zum Glück für uns deutschen, dass hier auf den korrekten Synchronsprecher Claus-Peter Damitz zurück gegriffen worden ist. Von nun an erlebt ihr in vielen Geschichten, die sich rund um den Reisenden, die Dunkelheit und natürlich die Hüter drehen, ein sehr gutes Konzept an Action und Spannung. Die Story an sich kommt dabei etwas zu kurz.

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Destiny’s Rassen und Klassen

Ihr habt die Möglichkeit, euch eine von drei Klassen zu wählen. Um euch das nicht langweilig und Trocken hier herunter zu tippen, habe ich das bereits in meinem Let’s Play Destiny für euch in einem kleinen Video vorbereitet:

Long Story Short – Für euch eine kurze Zusammenfassung

Titan – Der Robuste Nahkämpfer

titanVorlieben: In mitten der Gegner fühlt sich der Titan wohl. Mit seinem extrem starken Nahkampf macht er die Gegner aus nächster nähe Platt.

Seine Lieblingswaffe: Seine Faust. (Ich hab sie ganz vorsichtig die „Bud-Spencer Gedätchnis-Faust“ getauft, obwohl unser Lieblings-Prügel-Schauspieler noch lange nicht den Löffel abgegeben hat.)

Hunter (Jäger) – Der bedeckt gehaltene Outlaw

hunterVorlieben: Den Gegnern aus geraumer Entfernung mit kritischen Treffern zusetzen. Wenn die Gegner dann doch mal zu nahe kommen, kann der Jäger sich dank seines Plus an Beweglichkeit und Agilität aus dem Staub machen.

Seine Lieblingswaffe: Präzisionswaffen aller Art sowie Revolver.

Warlock – Der Merlin unter den Hütern

warlockVorlieben: Kämpfe aus zweiter Reihe austragen, mehr Schaden austeilen können, als Einstecken, gelegentliche Features mit Doro.

Seine Lieblingswaffe: Extrem mächtige Zauber, die nur darauf warten, die dunkle Brut zu vernichten und in Stücke zu reißen.

Egal für welche Klasse man sich nun entscheidet – Für jeden Typ ist etwas dabei. Alle drei Klassen machen ihren Schaden auf unterschiedlichste Weise. Egal ob man als Titan direkt vor dem Gegner steht und ihm ordentlich den Bud-Spencer Dampfhammer spüren lässt, oder lieber aus der Ferne agiert und nur ein paar Zauber in Richtung Gegner abfeuern will – Jede Klasse hat ihren eigenen Charme.

Ich habe mich natürlich für den Nahkämpfer entschieden. Als Titan durch die Welt von Destiny zu stiefeln, macht schon ordentlich viel Spaß und ich habe meine Entscheidung bis jetzt nicht bereut. Wer will schon aus dem Hinterhalt oder aus zweiter Reihe die Gegner vernichten, wenn man ihren Schmerz und ihr Leid direkt miterleben will?

Genug gelesen! JETZT WIRD DESTINY GEZOCKT!

Und zwar könnt ihr mir in meinem „Let’s Play Destiny“ dabei zusehen, wie ich gegen die Ausgeburt der Finsternis kämpfe und dabei die verrücktesten Dinge erlebe.

Fazit

Mit Destiny bringt Activision ein frisches Franchise auf den Markt, das sich zwar bei bereits etablierten Titeln wie HALO, Borderlands oder Call of Duty, bedient – Sich aber dank der einzigartigen Mischung aus Sci-Fi, Action, Shooter und RPG-Elementen zu einem guten und soliden, eigenständigem Titel definiert.

Schade, dass die Flache Story, der enorme Grad an Level-Wiederverwendung sowie der fehlende Synergie-Effekt beim Zusammenspiel der verschiedenen Klassen, das Spielgefühl ein wenig nach unten drücken und den Spaß an der Langzeitmotivation schmälern.

Irgendwie möchte ich in meinem Fazit noch erwähnt haben, das Destiny aus den alten Konsolen das Maximum heraus kitzeln kann. Den Unterschied zwischen Current-Gen (Xbox 360, PS3) und den Next-gen (Xbox One, PS4) sieht man deutlich.

Nichts desto trotz ist Destiny der zurzeit angesagteste Shooter auf der Xbox 360, Xbox One, PlayStation 3 sowie der PlayStation 4 ist – Und das zu Recht.

Destiny ist mit dem blauen USK Kleber (Freigegeben ab 16 Jahren) versehen worden und steht bereits seit dem 9. September 2014 in den Läden.

Mehr Informationen zum Spiel gibt es
Beim Entwickler Bungie
Beim Publisher Activision
Auf der offiziellen Destiny Homepage zum Spiel

Das geilste Gaming-Merch gibt es natürlich nur bei EMP.

Autor: Björn

Hauptberuflich versorge ich EMP mit frischem C#-Quellcode, muss aber auch für andere Ferkeleien her halten, für die ein Anwendungsentwickler gebraucht wird. In meiner Freizeit zieht es mich zurück an die Bildschirme: Zocken ist angesagt! Egal welches Spiel auf mich wartet: Ich zock sie alle! Mein Offline-Leben besteht aus Musik, Kunst und Kino.

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