Division-Agents aufgepasst: Ubisoft führt mit Warlords of New York die Geschichte in The Division 2 weiter – der abtrünnige Division-Agent Aaron Keener hat das Virus zu einer Waffe weiterentwickelt und setzt es ohne Skrupel in New York ein. Und was in New York möglich ist, das ist auch überall auf der Welt möglich – unsere Mission ist klar: Wir müssen Keener um jeden Preis aufhalten. Keine Frage, ich widme der Erweiterung zu The Division 2 einen neuen Teil aus der Reihe „Angezockt“.
Story-getriebene Kampagne
The Division 2 – Warlords of New York ist eine story-getriebene Erweiterung. Die Kampagne gliedert sich in fünf große Hauptmissionen und acht kleinere Nebenmissionen, welche allesamt in einer neuen Open World in New York angesiedelt sind. Der Big Apple ist unterteilt in vier große Zonen. Wir jagen Aaron Keener und seine Bande durch Lower Manhattan und können dabei bis zu Level 40 aufsteigen und fette Ausrüstung sammeln. Denn natürlich geht es nicht nur darum, die Welt zu retten – nein, wir wollen auch explosiven Loot.
Neues Levelsystem im Endgame
Dazu gibt uns Ubisoft in The Division 2 – Warlords of New York ein neues Levelsystem fürs Endgame, also nach Abschluss der Kampagne. Durch die SHD Level können wir unseren Agenten weiter spezialisieren. Während zeitlich begrenzter Seasons gibt es zudem besonderen Loot und andere Belohnungen. Nach Washington D.C. können wir übrigens erst zurück, wenn wir die Kampagne der Erweiterung abgeschlossen haben. Das habe ich leider zu spät gemerkt. Aber halb so wild.
Wir müssen in The Division 2 – Warlords of New York natürlich nicht alleine gegen Aaron Keener und seine bösen Spießgesellen antreten, uns zur Seite stehen NPCs wie die einäugige Agentin Faye Lau, Roy Benitez, Paul Rhodes und Alani Kelso. Gemeinsam räumen wir Lower Manhattan auf – und natürlich mit der Hilfe von Spielern aus aller Welt, denn The Division 2 ist und bleibt ein Online-Shooter.
Viele Verbesserung der Rollenspiel-Elemente
Ubisoft hat sich für die Expansion viele Gedanken gemacht, das merkt man schnell. Viel Zeit ist beispielsweise in die Verbesserung der Rollenspiel-Elemente geflossen. So wurden die Item Stats von Waffen und Aufrüstung komplett neu durchdacht – so wissen wir jetzt leichter, welchen Bonus wir wie einsetzen können. Und wenn uns etwas nicht so ganz passt, können wir es am Arbeitstisch „rekalibrieren“. Und auch neuen Spielern soll der Zugang erleichtert werden, wenn sie erstmals mit der Welt von The Division 2 in Berührung kommen. Und das ist recht gut gelungen, wie ich finde.
Prall gefüllte Open World
Zum Endgame kann ich an dieser Stelle noch nicht viel sagen, da ich selbst noch kurz davor stehe – bisher ist Ubisoft aber mit The Division 2 – Warlords of New York ein guter Wurf gelungen: Es macht ordentlich Laune, das zerstörte New York zu erkunden und der Kampf durch die Kampagne unterhält gut. Die Waffen hauen mächtig rein und die offene Welt bietet viel Abwechslung. Manches Mal sogar zu viel Abwechslung. Auf dem Weg zu meinen Missionen werde ich ständig aufgehalten, immer gibt es hier etwas Material zu looten, da eine Basis einzunehmen oder eine befreundete Patrouille zu beschützen.